Surge verliert in Frankfurt

Im sechsten Saisonspiel hat Stuttgart Surge eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Bei der Frankfurt Galaxy verloren sie deutlich mit 3:57.

Die Galaxy ließ von Beginn keine Zweifel darüber auf, wer das Spiel gewinnen wird. Nach einem schnellen 3&Out erzielte Wide Receiver Anthony Mahoungou den ersten Touchdown der Partie, nachdem Running Back Justin Rodney den Ball kurz vor der Stuttgarter Endzone verloren hatte.
Rodney durfte dann aber kurze Zeit später seinen ersten Touchdown des Tages erzielen. Nach einem erneuten 3&Out lief er aus 10 Yards in die Endzone. Kicker Max Ebsen verpasste erneut die Erhöhung, sodass es beim 12:0 geblieben ist.

Während die Stuttgarter Offense weiter nach dem Rhythmus suchte, legten die Frankfurter weiter Punkte auf. Quarterback Jakeb Sullivan lief aus kurzer Distanz selbst zum Touchdown. Kurz zuvor hatte er Mahoungou für ein Big Play über 51 Yards bedient.

Zu Beginn des zweiten Viertels durften die Surge-Fans dann aber die ersten Punkte ihres Teams bejubeln. Kicker Timo Bronn verwandelte aus 40 Yards ein Field Goal und verkürzte somit auf 3:19. Das Momentum war nun auf Seite der Stuttgart Surge, denn die Defense schickte Frankfurt nach drei Versuchen wieder vom Feld. Die Surge-Offense kam in der Folge wieder in die Nähe der Endzone, aber ein Faked-Field-Goal-Versuch wussten die Frankfurter zu verhindern.

Kurz vor der Pause durfte dann die Frankfurter Fans nochmal jubeln. Nach einem erfolgreichen Fake-Punt von Hendrik Schwarz bediente Sullivan Mahoungou für einen 55-Yard-Touchdown. Der anschließende Kick von Ebsen ging zwischen den Torstangen hindurch, sodass es 26:3 zur Pause stand.

Wie schon in der ersten Hälfte erzielten die Frankfurter auch in der zweiten Halbzeit die ersten Punkte. Sullivan lief mit einem Quarterback-Sneak aus einem Yard Entfernung in die Endzone. Ebsen erhöhte dann per PAT auf 33:3.

Der Frankfurter Kicker stand auch wenig später im Mittelpunkt, als er ein 48 Yards Field Goal zum 36:3 versenkte. Surge Head Coach Martin Hanselmann entschied sich dann, Quarterback Michael Winterlik aufs Feld zu bringen. Nach einem soliden Auftakt wurde sein Pass von Sebastian Gauthier abgefangen. Marvin Rutsch fing im anschließenden Spielzug einen Pass vom ebenfalls eingewechselten Quarterback Moritz Johannknecht. Ebsen verwandelte den nachfolgenden PAT zum 43:3.

Mitte des letzten Viertels lief dann der Frankfurter Running Back Gerald Ameln aus 46 Yards in die Surge Endzone. Der mittlerweile sichere Frankfurter Kicker erhöhte dann auf 50:3. Für den Schlusspunkt sorgte dann der dritte Frankfurter Running Back. Florian Schneikert lief aus drei Yards Entfernung zum Touchdown. Ebsen stellte dann mit seinen sechsten PAT den 57:3-Endstand her.
Durch die Niederlage bleibt Stuttgart Surge auf dem dritten Platz in der South Division. Am kommenden Sonntag steht dann wieder ein Auswärtsspiel an. Bei den Leipzig Kings soll dann die Niederlagenserie beendet werden.