Am gestrigen Sonntag war die Frankfurt Galaxy bei der Stuttgart Surge zu einem gemeinsam
Training zu Gast. Für beide Teams war es drei Wochen vor dem Saisonstart in der neugegründeten
European League of Football.
„Ich bin wirklich stolz auf euch, Jungs. Ihr habt das klasse gemacht“, lobte Surge Head Coach
Martin Hanselmann seine Spieler nach dem Training im gemeinsamen Huddle. Gegen eines der
Top-Teams der Liga lieferte die junge Mannschaft eine starke Leistung ab und erlaubte in zwei
Vierteln nur neun Punkte.
In dem rund dreistündigen Training wurde jedoch nicht Vollkontakt gespielt. So war aus Schutz vor
Verletzungen klassisches Tackling verboten und auch die Quarterbacks sollten nicht berührt werden.
Zu Beginn führten die Teams ihr klassisches Aufwärmprogramm durch, ehe es nach rund 45
Minuten zu gemeinsamen Einheiten kam.
Dabei konnten die Zuschauer von außerhalb des Zauns des TUS-1-Platzes auf der Waldau
beobachten, wie beide Teams eine 7-gegen-7 spielten. Zeitgleich standen sich zudem die Offensive
und Defensive Lines der Mannschaften gegenüber und stellten ihr Können unter Beweis.
Zum Abschluss gab es das bereits angesprochene 11-gegen-11 mit wenig Kontakt als üblich. In den
zwei gespielten Vierteln gelang es der Surge-Offense zwar nicht, Punkte zu erzielen, dennoch
hinterließ sie wie die Defense einen guten Eindruck.
Auf das Hanselmann-Team wartet am Samstag bereits das nächste Combined Practice. Dort reisen
sie zu den Cologne Centurions. Dabei wollen sie erneut unter Beweis stellen, dass mit Ihnen in der
ersten Saison in der European League of Football definitiv zu rechnen ist.