Bittere Niederlage gegen Köln

Am Sonntag stand für Stuttgart Surge wieder ein Heimspiel an. In der Partie gegen die Cologne Centurions hieß es am Ende 23:39 für die Gäste.

Direkt im ersten Drive konnten die Gäste den ersten Touchdown der Partie erzielen. US-Running Back Madre London lief es aus 19 Yards Entfernung in die Endzone der Gastgeber und stellte somit direkt seine Klasse unter Beweis.

Die Surge-Offense tat sich zu Beginn noch schwer. So musste sie nach einem neuen First Down bereits punten. Der Kick misslang jedoch aufgrund eines zu hohen Snap, sodass die Centurions aus einer guten Feldposition starten konnten. Das nutzte Centurions-Quarterback Jan Weinreich aus und bediente Wide Receiver Quinten Pounds, der mit einer akrobatischen Einlage den zweiten Touchdown der Partie erzielte.

Der anschließende PAT wurde jedoch von Linebacker Zachary Blair geblockt und Defensive Back Till Becker trug den Ball in die Kölner Endzone für die ersten zwei Punkte der Stuttgarter. Diese Punkte gaben seinem Team aber keinen Aufschub. Der nachfolgende Kickoff wurde nur bis an die 5-Yard-Line getragen und dort fumbelte Running Back Bryan Yankson dann den Ball.

Köln kam wieder in Ballbesitz und Weinreich bediente wenig später Fullback Patrick Poetsch. Der PAT von Daniel Schumacher verfehlte dabei die Goal Posts, sodass es beim 19:2 für Köln blieb. Surge-Talent Marcel Dabo machte es dann beim Kickoff besser und lief für 90 Yards in die gegnerische Endzone. Der Touchdown wurden jedoch aufgrund einer Strafe zurückgenommen.

Doch der erste Surge-Touchdown sollte nicht allzu lange auf sich warten. Quarterback Aaron Ellis fand zu Beginn der zweiten Hälfte aus 30 Yards Wide Receiver Louis Geyer, der das 1-gegen-1-Duell für sich entscheiden konnte. Timo Bronn verwandelte den PAT zum 9:19. Die Antwort der Kölner folgte jedoch prompt. Weinreich bediente Pounds, der einen 60-Yards-Touchdown erzielte. Die nachfolgende 2-Point-Conversion der Kölner misslang.

Das muntere Punktesammeln setzte sich im nächsten Drive fort. Die Surge-Offense macht besonders durch Wide Receiver Paul Steigerwald Yards um Yards gut, ehe Domenik Rofalski den Touchdown erzielte. Steigerwald fing die anschließende 2-Point-Conversion dann aber erst im Seitenaus.